Das Disaster-Recovery-Management der Telekom: Katastrophenmanagement in kürzester Zeit

03. April 2018
Das Disaster-Recovery-Management der Telekom: Katastrophenmanagement in kürzester Zeit

Naturkatastrophen sind heutzutage leider auch in Deutschland keine Seltenheit mehr. So werden beispielsweise durch Hochwasser Hausanschlüsse unter Wasser gelegt oder ein Gewitter ist der Auslöser dafür, dass die Stromversorgung in ländlichen Regionen zusammenbricht. Wird die Internet- und Telefonversorgung in Deutschland lahmgelegt, so ist das Disaster-Recovery-Management (DRM) der Telekom zur Stelle.

Vor allem in Ausnahmezuständen möchte sich niemand darüber ärgern müssen, kein Freizeichen zu gekommen. Jeder wünscht sich ohne weitere Komplikationen seine Angehörigen oder Freunde zu erreichen, um zu fragen, ob bei ihnen alles in Ordnung ist. Auch soziale Netzwerke werden immer öfter zur Koordination genutzt, weshalb ein funktionierendes Telekommunikationsnetz enorm wichtig ist.

Wiederherstellen in Notlagen

Damit das DRM-Team in Notfällen auch effizient helfen kann und beim Einsatz nichts schief geht, werden in regelmäßigen Abständen Einsätze simuliert. Gleichzeitig muss auch das Equipment immer auf den neuesten Stand gebracht und täglich gewartet werden. Um in Katastrophensituationen möglichst schnell aushelfen zu können, hat das Team der Telekom an mehreren Orten in Deutschland Fahrzeuge mit Anhängern sowie Kran- oder Antennenaufbauten platziert. Hinzu kommt Equipment wie Batterien, Kabel etc. So kann die Telekom wasserfeste Container aufstellen und es entstehen blitzschnell mehrere kleine Betriebsstellen auf Stelzen.

Auch außerhalb von Katastrophen im Einsatz

Das DRM-Team ist mittlerweile nicht mehr nur bei Notsituationen im Einsatz, sondern auch bei großen Events und Konzerten. Sie sind stets bemüht, dass die Netze störungsfrei funktionieren. So tragen sie beispielsweise beim Hurricane Festival und auf dem Oktoberfest dazu dabei, dass für die Mobilfunkversorgung die größtmögliche Stabilität gewährleistet ist und die Besucher wie gewohnt im Internet surfen können. Die Mannschaft des DRMs ist also auch außerhalb von Naturkatastrophen, speziell in den Monaten von Mai bis September, bei mittleren bis großen Veranstaltungen gefragt. Dadurch bleiben sie im Training und sind für den Ernstfall stets gut vorbereitet.

 

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