RAZR zum Schieben – das Motorola MOTORIZR Z3

Motorola führt mit den RAZR-Nachfolgern auch eine neue „Namenspolitik“ ein. Das RIZR (ausgesprochen „Reisar“) heißt daher nicht einfach RIZR, sondern MOTORIZR. Der Name mag etwas eigenartig anmuten, das Handy sieht dafür aber ausgesprochen elegant, stylisch und vor allem flach aus. Die Ausmaße von 46 x 106 x 16 Millimeter bei einem Gewicht von 115 g sprechen für sich. Optisch sticht bei dem Quadband-Handy sofort der RAZR-Stil ins Auge, vor allem an der Steuerungstasten auf der Front zu erkennen. Nach einem sanften Druck gibt das MOTORIZR den Blick auf die Tastatur frei, die sehr stark an den berühmten Vorgänger erinnert.

Flacher Slider, tolle Kamera

In der Ausstattung zeigt das Motorola MOTORIZR Z3 keine Schwächen. Die 2-Megapixelkamera schießt schöne Fotos und nimmt Videos auf. Als Auslöser fungiert eine spezielle Taste an der Seite. Die festgehaltenen Erinnerungen darf man sich dann auf dem 1,9″ großen TFT-Display bei einer Auflösung von 176 x 220 Pixeln und 262.144 Farben ansehen. Praktisch ist auch das kräftige Fotolicht, das bei ungünstigen Lichtverhältnissen helfen soll. An internem Speicher bringt der Neuling nur 20 MB mit. Die gute Nachricht ist, dass man mit microSD-Karten mächtig erweitern kann.

Musikalisches Übertragungstalent

Sofern man den Speicher etwas ausgebaut hat, steht der Nutzung des MOTORIZR als Musik-Player nichts mehr im Wege. Abgespielt werden MP3-, AAC- und AAC+-Dateien. Aber wie bekomme man diese auf das Handy? Da bietet das MOTORIZR gleich mehrere Möglichkeiten: Neben USB verfügt es auch über Bluetooth. Wer Dateien aus dem Internet laden möchte, wird sich zudem über die EDGE-Fähigkeit des Neulings freuen, die recht flotte Download-Raten ermöglicht.

Schieben oder Klappen?

Das dürfte demnächst die Glaubensfrage bei RAZR-Anhängern sein. Mit dem MOTORIZR scheint Motorola eine schicke Modellerweiterung gelungen zu sein, auf die man gespannt sein darf!

Hier finden Sie weitere Informationen zum Motorola MOTORIZR Z3.