Outdoor-Handys sind besonders robust und meist staub- und spritzwassergeschützt. Darüber hinaus sind heute auch viele normale Smartphone geschützt gegen Staub und Wasser. Die Hersteller kennzeichnen dies durch die Angabe der so genannten IP-Schutzklasse.
Ein IP67 Handy ist dabei sowohl „staubdicht“ als auch „gegen zeitweiliges Untertauchen“ geschützt. Bei einem IP68 Handy erhöht sich der Feuchtigkeitsschutz sogar noch auf „dauerndes Untertauchen“.
In der folgenden Liste haben wir die aktuell besten Outdoor Handys für dich zusammengestellt. Außerdem informieren wir dich unterhalb der Liste ausführlich über alle wichtigen Kriterien bei der Wahl eines Outdoor Smartphone.
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Ständig erreichbar zu sein ist in der heutigen Gesellschaft ein echtes Problem. Dabei wäre es nicht verkehrt, wenn das Handy mal für ein paar Stunden nicht eingeschaltet ist. Es gibt aber auch wieder Situationen, in denen es Sinn macht. Zum Beispiel, wenn man Klettern geht bzw. sich viel im Freien aufhält. Natürlich kann man dafür jedes beliebige Smartphone nehmen, manchmal ist jedoch der Griff zu einem Outdoor-Handy sinnvoller. Diese Geräte sind nämlich speziell für solche Einsätze gemacht und gehen bei einem Sturz nicht gleich kaputt. Doch wo liegen die Unterschiede genau und was sollte man beim Kauf beachten?
Unter einem Outdoor-Handy versteht man ein Handy bzw. Smartphone, das für den Einsatz im Freien optimiert ist. Es ist wesentlich robuster als ein normales Smartphone, sodass Stürze in der Regel unbeschadet überstanden werden. Damit die Stoßfestigkeit gewährleistet ist, kommt sehr oft Kunststoff zum Einsatz. Das ist freilich nicht so hochwertig wie Glas, doch dafür ist es wesentlich stärker belastbar. Die verschiedenen Schnittstellen werden mit Dichtungen vor Wasser und Staub geschützt. Außerdem bieten die Geräte zusätzlich besondere Features: dazu zählt unter anderem die Bedienung mit Handschuhen, ein mattes Display (kann bei heller Umgebung besser abgelesen werden) und eine überdurchschnittlich starke Taschenlampe.
Bei Outdoor-Handys stehen nicht unbedingt die klassischen Hersteller im Vordergrund. Zwar haben beispielsweise auch Samsung und Apple welche im Angebot, doch die Mehrheit „echter“ Outdoor Handys kommt von anderen Unternehmen. Eines davon ist CAT, man kennt den Konzern als Hersteller für Baumaschinen. Weitere Namen wären Land Rover, Crosscall, Cubot, ZTE und Blackview. Doch nicht immer benötigt man ein spezielles Outdoor-Handy. Als Begleiter beim Wandern oder vergleichbaren Aktivitäten in der Natur eignen sich teilweise auch gute Smartphones mit entsprechender IP Zertifizierung.
Der IP-Standard ist deshalb so wichtig, weil er Auskunft über die Robustheit gibt. Er besagt, wie gut das Gerät tatsächlich gegen Wasser, Staub und äußere Gewalt geschützt ist. Die Kennzeichnung besteht nach dem „IP“ („International Protection“) aus zwei Ziffern. Die erste Zahl gibt Auskunft über den Schutz gegen Fremdkörper, die zweite Zahl gibt den Schutz gegen Wasser an. Im optimalen Fall handelt es sich um IP68, dann ist das Outdoor-Handy staubdicht und gegen dauerndes Untertauchen geschützt. Hier findest du eine Liste der Handys mit IP68-Zertifizierung. Viele Smartphones werden zudem mit einem Militärstandard (MIL-STD-810) beworben, welcher die Widerstandsfähigkeit des Handys bescheinigen soll. Was in vielen Fällen ein interessanter Hinweis ist, sollte auch hinterfragt werden. Beim Standard handelt es sich nämlich im Gegensatz zur IP-Zertifizierung nicht um eine bindende Norm. Hersteller haben viel Spielraum bei der (Nicht-)Durchführung der Tests, die ihre Geräte bestehen müssten, um angeblich der Norm zu entsprechen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Handys zeichnen sich die Outdoor-Smartphones durch mehrere Merkmale aus. Das beginnt zunächst beim Gehäuse, das dank Kunststoff und besonderer Bauweise sehr robust ist. Des Weiteren weisen sie eine hohe Resistenz gegen Hitze und Kälte auf, was bei Wanderungen oder Wassersportarten nicht unerheblich ist. Ein weiterer Aspekt ist die Taschenlampe, die in aller Regel leistungsstärker ausfällt. Man kann sie deshalb problemlos als Ersatz für eine Taschenlampe verwenden und im Notfall auf sich aufmerksam machen. Eine Sache darf man auch nicht vergessen: den Akku. Wenn man nämlich unterwegs ist, dann sind die Möglichkeiten zum Aufladen begrenzt. Aus diesem Grund sind meist Batterien mit einer hohen Kapazität verbaut, die länger als gewohnt durchhalten. Zu guter Letzt lassen sich viele Modelle auch mit Handschuhen bedienen (in Sachen Komfort ein echtes Plus) und es kann sogar eine Wärmebildkamera integriert sein.
Beim Kauf solltest du unbedingt auf die technischen Angaben achten. Sie geben Auskunft über die Ausstattung und darüber, ob es für die eigenen Anforderungen geeignet ist oder nicht. Ganz wichtig ist natürlich die IP-Schutzklasse, doch auch Angaben zur Akkulaufzeit, zum Gewicht, zum Display, zu den Abmessungen und zur Kamera sind nicht unerheblich. Letzteres ist vor allem dann entscheidend, wenn die Tour oder die Wanderung bildlich festgehalten werden soll. Und damit auch alles schön scharf dargestellt wird, ist eine hohe Auflösung (zum Beispiel 1.920 x 1.080 Pixel) wichtig. Ein Blick auf das Datenblatt lohnt sich also.
Im Grunde genommen für alle, denen ein herkömmliches Smartphone zu fragil ist. Besonders aber für diejenigen, die ihr Gerät extremeren Strapazen aussetzen müssen. Das kann beispielsweise eine Baustelle (besonders viel Staub und Dreck) oder eine längere Outdoor-Tour (Gefahr von Stürzen und Regenschauern) sein. Aber auch bei Extremsportarten wie Fallschirmspringen oder Water-Rafting machen Outdoor-Smartphones Sinn.
Tipp: Es gibt Personen, denen ihr Handy öfters mal aus der Hand fällt. Damit zukünftig keine teuren Reparaturen mehr gemacht werden müssen, ist auch dieser Bereich ein Einsatzgebiet der Geräte.
Die Werbung verspricht oft zu viel. Das heißt, viele Modelle werden zwar als Outdoor-Smartphones angepriesen, doch in Wahrheit erfüllen sie nur ein oder wenige Merkmale. Beispiel: Es gibt zwar eine IP-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser, doch die Bauweise ist für den Außenbereich absolut ungeeignet. Sieht man genauer hin, dann wäre prinzipiell fast jedes Flaggschiff-Handy ein Outdoor-Handy. Eine IP67- oder IP68-Zertifizierung ist heute nämlich keine Seltenheit, hat jedoch mit einem „richtigen“ Gerät für Draußen nichts zu tun. Hier sind die individuellen Anforderungen entscheidend.
Ein genauer Blick in die technischen Daten ist also unumgänglich. Nur so findest du die entscheidenden Details heraus. Unsere Liste mit den aktuell besten Outdoor Handys hilft dir hoffentlich bei der Auswahl deines Outdoor Handy. Auch ein Blick in die Bewertungen unserer Kunden ist sicherlich hilfreich.
Ein Outdoor-Handy ist äußerst robust und spricht Interessenten an, die viel im Freien sind, Extremsport betreiben oder einfach in einer staubigen Umgebung arbeiten. Sie halten im Vergleich zu herkömmlichen Modellen deutlich mehr aus und kommen mit besonderen Funktionen (wie einem stärkeren Akku und einer Bedienung mit Handschuhen) daher. Wichtig: Nicht blind kaufen, sondern vorher immer die technischen Daten studieren.