Smartphones: Ist der Akku wirklich die Spaßbremse?
Wenn man was an den alten Handys vermisst, dann die Akkulaufzeit. Unter Smartphone-Nutzern löst ein „7 Tage Akkulaufzeit“ nur ein neidisches Gelächter aus. Doch irgendwie müssen die kleinen Energiespeicher doch besser genutzt werden können.
Und ja, es gibt wirklich einige Tricks und Helfer, um mit dem Smartphone entspannt durch den Tag zu kommen. Der Smartphone-Akku, der eine Woche hält, wird aber noch dauern, bis ein gescheiter Ingenieur eine neue Form der sicheren Energiespeicherung erfindet.
Was macht das Smartphone eigentlich den ganzen Tag?
Das weiß keiner so richtig, bestimmt auch nicht die Hersteller. Es sucht nach WLAN-Netzwerken, ortet einen (wofür auch immer) und wartet auf Push-Benachrichtungen, damit man nichts verpasst. Ist es gerade aktiv, muss das große Display und seine vielen Pixel mit Storm versorgt werden. Wer viel unterwegs ist wird auch schon erfahren haben, das Navigations-Apps, das GPS-Signal und die ständig wechselnden Funkzellen den Akku stark belasten. Android-Nutzer profitieren von einer Anzeige der energiehungrigsten Apps, die sie dann gezielt schließen können. Apple achtet bei iOS zwar angeblich drauf, die Apps einzufrieren damit sie den Akku eben nicht belasten, allerdings zeigt die Erfahrung, dass es sich lohnt alle Apps zu schließen.
Große Akkus sind die Lösung! Oder etwa nicht?
Manche Smartphones haben bereits wirklich große Akkus, wie zum Beispiel das LG G3 mit 3000 mAh. Warum das nicht wirklich viel ändert? Die großen Akkus sind nur möglich, weil die Handys an sich auch sehr groß sind und ein großes Display haben. Großes Display = Hoher Stromverbrauch. Außerdem haben diese Top-Smartphones auch immer gleich Prozessoren mit 8 Kernen, die ebenfalls mit Strom versorgt werden wollen.
Alternative und mobile Stromquellen
So viel mühe man sich auch gibt: Lange halten die Smartphones nicht. Wer häufig im Auto reist, sollte sich dort auf jeden Fall einen Adapter bereit halten, um das Handy während der Fahrt aufzuladen und außerdem den Gebrauch als Navigationsgerät im Netzbetrieb zu absolvieren. Für den restlichen Teil der Reise gibt es kleine, mobile Akkus, die das Handy am Leben halten. Sie kosten nicht viel (circa 30 Euro für einen Akku der das Smartphone um die 3 mal wieder auflädt) und beruhigen den Vielnutzer ungemein. Leider liefern kompakte Solarlösungen meist zu wenig Spannung um das Smartphone zügig zu laden.
Wir haben eine Liste mit den beliebtesten Smartphones zusammen gestellt. Auch in unseren Kundenbewertungen kann man sich über die wirkliche Akkuleistung informieren.