Meizu 16th – Das am meisten unterschätzte Smartphone 2018

Wunderschönes Design

Ein besonderes Highlight des Meizu 16th ist nicht nur das Display, sondern das gesamte Gehäuse des Smartphones. Dieses besteht, wie so häufig, aus Metall und Glas und ist wirklich ausgesprochen gut verarbeitet. Die Kanten sind leicht abgerundet, so dass das Meizu 16th angenehm in der Hand liegt. Die gesamte Vorderseite des Smartphones, genauer gesagt 93%, wird von dem 6,0 Zoll großen Super AMOLED-Display eingenommen. Die Displayränder fallen angenehm schmal aus und sind absolut symmetrisch. Eine Notch gibt es hier nicht. Das Display des Meizu 16th löst in FullHD+ mit 2160 x 1080 Bildpunkten auf und kann sich in Sachen Kontrast, Farbdarstellung und Helligkeit sehen lassen. Unter dem Display des Meizu 16th sitzt ein Fingerabdrucksensor, der das Smartphone sicher und schnell entsperrt auch wenn das Display abgeschaltet ist.

High-End Performance

Hübsch anzuschauen ist das Meizu 16th, doch Aussehen ist schließlich nicht alles. Auf die inneren Werte kommt es an und auch hier kann das Sechzehnte punkten. Angetrieben wird es von einem Snapdragon-845-Chipsatz, der von wahlweise 6 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. In den 845-Chipsatz integriert ist zudem eine Adreno-630-Grafikeinheit und ein Hexagon-685-AI-Chip für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Mit dieser Ausstattung ist das Meizu 16th jeder Herausforderung gewachsen und schafft Multitasking sowie anspruchsvolle Spiele ohne Mühe. Je nach Version stehen 64 oder 128 Gigabyte interner Speicher zur Verfügung, der sich leider nicht erweitern lässt. Schade, aber genug Platz ist trotzdem.

Dual-Kamera mit AI-Unterstützung

Auf der Rückseite des Meizu 16th sitzt eine Dual-Kamera, bestehend aus einem 12-Megapixel-Sensor mit f/1.8-Blende und einem 20-Megapixel-Sensor mit f/2.6-Blende. Der Hauptsensor ist ein Weitwinkelobjektiv und verfügt über einen Dual-Pixel-Phasenautofokus sowie einen Laserautofokus. Eine 4-Achsen-Bildstabilisierung für Videoaufnahmen ist ebenfalls mit an Bord. Der zweite Sensor ist ein Teleobjektiv mit 3-fachen optischen Zoom und eigenem Autofokus. Als extra Feature verbaut Meizu einen Ringblitz mit satten sechs LEDs. Die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut und besticht durch natürliche Farben, starke Kontraste und eine große dynamische Reichweite (HDR). Gleiches gilt auch für die 20-Megapixel-Frontkamera. Mit dem Meizu 16th sind Videoaufnahmen in 4K mit 30 FPS oder in FullHD mit 30 FPS möglich. Leider werden nur FullHD-Videos optisch stabilisiert. Die Frontkamera kann Videos in FullHD mit 30 FPS aufnehmen.

Weitere Features des Meizu 16th

Das Meizu 16th läuft auf Android 8.0 Oreo sowie Meizus hauseigener Oberfläche Flyme OS 7. Diese ist etwas gewöhnungsbedürftig und weit entfernt von purem Android, dennoch durchaus empfehlenswert, da Flyme OS 7 eine Gestensteuerung, wie in Android 9.0 Pie, mitbringt. Wem die Oberfläche nicht zusagt, der kann sie ganz einfach gegen einen eigenen Launcher tauschen. Ein weiteres Feature des Meizu 16th ist die mEngine, ein Vibrationsmotor, der ähnlich zu Apples Haptic Touch funktioniert. Etwas gestört an diesem sonst perfekten Smartphone hat uns die Akkugröße. Das Meizu 16th kommt mit einem 3010 Milliamperestunden großen Akku, der das Smartphone einen ganzen Tag versorgen kann, aber auch nicht mehr. Selbst bei sparsamer Nutzung kommt man mit dem Smartphone grade mal auf eineinhalb Tage Akkulaufzeit – ein bisschen wenig, wie wir finden. Allerdings unterstützt das Meizu 16th mCharge 4.0 und lässt sich im Handumdrehen wieder aufladen.

Weitere Informationen, Preise und Bilder zum Meizu 16th.

Hier geht es zum direkten Vergleich: Meizu 16th und Xiaomi Mi 8 Pro.