Bei der Synchronisation werden Daten zwischen einem Handy oder Smartphone und dem PC oder der Cloud ausgetauscht. So können Kontakte, Termine und Aufgaben übermittelt und abgeglichen werden. Vor der Synchronisation mit einem PC oder Mac muss eine Software installiert werden. Anschließend baut man eine Verbindung zwischen Handy und PC auf - bspw. per USB- Kabel oder kabellos über Bluetooth. Je nach Hersteller befindet sich die benötigte Synchronisations- Software im Lieferumfang des Handys oder kann aus dem Internet heruntergeladen werden. Die wichtigsten Synchronisationstools im Überblick:
Wie alle anderen Apple Geräte wird auch das iPhone mit iTunes (PC- und Mac-kompatibel) synchronisiert. So bleiben Termine, Kontakte, Aufgaben und Multimedia-Dateien auf dem Smartphone und Computer synchron. Hinzu kommt noch die Apple iCloud, mit der viele dieser Aufgaben in die so genannte "Datenwolke" bzw. Cloud geschoben und damit noch einfacher über mehrere Geräte synchronisierbar gemacht werden.
Das Synchronisations-Tool von Samsung heißt Kies und ist sowohl für PC als auch Mac verfügbar. Kies synchronisiert Termine, Kontakte, Aufgaben und Multimedia-Dateien zwischen dem Handy oder Smartphone und dem Computer. Außerdem können Firmware-Updates über Kies vorgenommen werden.
HTC-Sync funktioniert derzeit nur mit Windows-Computern. Nach der Installation kann das HTC-Smartphone mit dem Computer synchronisiert werden.
Die meisten Nokia-Smartphones laufen mit dem Betriebssystem Windows Phone und die Synchronisations-Software dafür heißt Zune. Auch hier muss erst die Software auf dem Computer installiert werden, bevor die Synchronisation starten kann.
Da viele Smartphones (Samsung, HTC, LG, Sony, etc.) mit dem Betriebssystem Android laufen, ist auch eine Online-Synchronisation mit Google möglich. Dabei werden die Daten in der so genannten "Cloud" abgelegt und können von verschiedenen Geräten und Orten aus abgerufen und bearbeitet werden.